*Werbung durch Testprodukt*
Hallo ihr Lieben,
heute stelle ich euch Vilsa Spritzer als Sponsor des Sommernachtstraums von Sandra (http://familien-zauber.de ) vor.
Eventuell habt ihr schon ab und zu mal was von der Firma, oder genau diesem Produkt gehört, denn im Moment haben sie relativ viele Produkttests online.
Meine Bewerbungen bei verschiedenen Portalen haben leider nie wirklich geklappt und es hagelte Absagen, umso mehr freue ich mich, dass ich nun testen durfte.
Flaschen durften mit mir den Heimweg antreten:
- Pfirsich
- Sauerkirsch
- Himbeere
Inhaltsstoffe:
Pfirsich:
Natürliches Mineralwasser, Pfirsichsaft aus Pfirsichsaftkonzentrat (5%), Zucker, Kohlensäure, Zitronensaftkonzentrat, natürliches Aroma, färbende Konzentrate aus Saflor und Karotte
Sauerkirsch:
Natürliches Mineralwasser, Sauerkirschsaft aus Sauerkirschsaftkonzentrat (5%), Zucker, natürliches Sauerkirscharoma, Kohlensäure, Holunderbeersaftkonzentrat, Zitronensaftkonzentrat
Himbeere:
Natürliches Mineralwasser, Himbeersaft aus Himbeersaftkonzentrat (5%),Zucker, Kohlensäure, Zitronensaftkonzentrat, Holunderbeersaftkonzentrat, natürliches Aroma
Kurz zu Vilsa selber:
Die Geschichte der VILSA-Quelle beginnt nicht etwa in Vilsen sondern gut 6.100 km davon entfernt in New York: 1908 entschließt sich dort der 31-jährige Auswanderer und Ingenieur Jonny Dörgeloh nach fünf Jahren USA, seiner Familie in der alten Heimat einen lang ersehnten Besuch abzustatten. Doch als er nach zwei Wochen Reise mit Schiff und Zug in Vilsen ankommt, findet er hier mehr als erwartet: eine sprudelnd reine Quelle, die ein Mineralwasser zu Tage führt, dass seit Jahrtausenden unberührt ist.
1912 Eintragung ins Handelsregister
Johnny Dörgeloh – vom Hotelbesitzer zum Quellbesitzer
Wie kein anderer verstand es der Hotelier Johnny Dörgeloh, seine Kurgästen zu hofieren, die in den ausgedehnten Wäldern und Höhen rund um Vilsen nach Erholung suchten. Wie man einen Jahrtausende alten, wilden Strom kristallklaren Wassers bändigt und in Flaschen verpackt, davon hatte er jedoch nicht die leiseste Idee. Johnny Dörgeloh aber nahm die Herausforderung seiner großen Entdeckung an: Drei Jahre später stand das erste Abfüllgebäude. Am 8. August 1912 ließ er seine Quelle im Handelsregister offiziell eintragen.
1913 Produktsortiment und Auslieferung
Mineralwasser wird immer beliebter.
Die Parole des Sommers 1913: VILSA-Brunnen und Zitronen-Sprudel darf in keinem Hause fehlen! So unverblümt und direkt klingt die erste Zeitungsanzeige von VILSA. Nicht ganz ohne Grund: Wassertrinken war zu dieser Zeit bei den Menschen verpönt. Zu oft sind die alten Hausbrunnen durch landwirtschaftliche und häusliche Abwässer verunreinigt. Die Zeitungen geben sich zu dieser Zeit alle Mühe, um auf die Notwendigkeit der körperlichen Trinkwasserzufuhr hinzuweisen, zum Beispiel als Vorbeuge gegen den Hitzschlag.
1928 Verkauf von VILSA-Brunnen an Familie Rodekohr
Johnny geht, Anna Rodekohr kommt.
Nach den Entbehrungen des ersten Weltkriegs brechen die Goldenen Zwanziger an. Die Mägen der Deutschen füllen sich. Kunst, Kultur und Wissenschaft erleben eine Blütezeit. Und VILSA Mineralwasser und VILSA Limonade sind in und um Vilsen in aller Munde.
1933 Weltwirtschaftskrise
Mit Apfelsinchen gegen die Weltwirtschaftskrise.
Anna Rodekohr steht erst ein Jahr an der Spitze des VILSA-Brunnens, als am 24. Oktober 1929 der Schwarze Freitag seinen Schatten von New York bis ins beschauliche Vilsen wirft. Doch Anna und ihr 17-jähriger Sohn Otto, vom ersten Tag an Betriebsleiter, lassen sich nicht unterkriegen und machen sich an die Arbeit: 1930 kommt mit „Apfelsinchen“ die erste Trendlimonade auf den Markt. Leider ohne den erwünschten Erfolg. Ihr Antrag auf Bürgschaft im gleichen Jahr wird abgelehnt. 1933 informieren sie schließlich den Bürgermeister des Flecken Bruchhausen-Vilsen über die Stilllegung des Abfüllbetriebs.
1937 VILSA meistert schwere Zeiten
Europa im Krieg, VILSA in der Hand der Frauen.
Trotz Stillstand auf dem Werksgelände sprudelt die VILSA-Quelle ununterbrochen vor sich hin. Im Dezember 1937 überträgt Anna Rodekohr schließlich die Leitung des Unternehmens an Sohn Otto. Gemeinsam mit dessen Ehefrau Margarethe Rodekohr gelingt der rasche Aufschwung des Brunnens. Doch als wenig später der Krieg in Europa ausbricht, ereilt auch Otto Rodekohr der Einberufungsbefehl. So steht mit Margarethe erneut eine Frau alleine an der Spitze des VILSA-Brunnens.
1950 Nachkriegszeit
Der Krieg geht zu Ende, der Erfolg für VILSA beginnt.
1950 kehrt Otto Rodekohr aus der Gefangenschaft in seine geliebte Vilsener Heimat zurück. Lange Jahre des Wartens liegen hinter ihm. Zeit, die er genutzt haben muss, um Pläne für die Zukunft seines Betriebs zu schmieden: Noch im selben Jahr erhält Otto Rodekohr die Konzession zur Abfüllung des neuen Modegetränks „Sinalco“.
1960 Fuhrpark und Tiefflieger
VILSA-Brunnen gewinnt neue Kunden.
Und wird tiefer gelegt. Donnernd und zum Greifen nah schießen in den 60ern amerikanische und englische Piloten in ihren Überschallfliegern über den Heiligenberg. Die Erschütterungen, die diese Übungen auslösen, spülen Sand ins bodennahe Quellwasser. Otto Rodekohr veranlasst daraufhin eine Bohrung, um das Mineralwasser fortan aus den geschützten Tiefen zu entnehmen.
1979 Eintritt bei der GDB und Mineralwasserboom
Die Geschichte des VILSA-Brunnens will es so, dass sich erst Mitte der 70er-Jahre das natürliche Mineralwasser gegen die Limonadenproduktion durchsetzen kann. Bis dahin nahmen Süßgetränke zu Spitzenzeiten bis zu 80 Prozent der Produktion ein. 1979 wird VILSA Mitglied bei der Genossenschaft Deutscher Brunnen, kurz GDB und darf die Normbrunnenflasche für Mineralwasser einführen – im erfrischenden Amtsdeutsch auch “Brunneneinheitsflasche” genannt. Der Verbraucher erkennt diese übrigens an den charakteristischen 230 Noppen auf dem Glas.
1997 Umstellung auf PET
Plastik, der Umwelt zu Liebe.
Saftige Wiesen, weite Wälder, reine Quellen – 1978 wird Bruchhausen-Vilsen offiziell zum Luftkurort erhoben. Und mittendrin entspringt eines der besten und reinsten Mineralwasser Deutschlands: VILSA weiß um die große Verantwortung gegenüber einer intakten Natur. Und so verwundert es auch nicht, dass VILSA-Brunnen sämtliche wirtschaftliche Entscheidungen strikt der Ökologie unterordnet. Das gilt auch für die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren. Die Natur hat bei VILSA das letzte Wort – seit über 100 Jahren.
2000 Die Natur im Mittelpunkt
VILSA Mineralwasser, ein großer Schluck Natur.
Die größte Herausforderung für Johnny Dörgeloh im Jahre 1908 bestand darin, der frisch entdeckten Quelle und dem wilden Strom reinen Mineralwassers Herr zu werden, es zu bändigen und aufzufangen. Heute, über 100 Jahre später, müssen wir zwar nicht mehr so sehr „mit“ der Natur kämpfen, wir kämpfen eher „um“ die Natur. Denn sie ist der Ursprung unserer Unternehmung.
(Quelle: http://vilsa.de/category/unternehmen/historie )
Nun zum Getränk selber:
Pfirsich:
Beim öffnen der Flasche hört man ein ordentliches „Pfft“ und ein natürlicher, leichter Pfirsich Duft strömt entgegen.
Was den Geschmack angeht könnte für mich etwas mehr Pfirsich und etwas weniger Kohlensäure drin sein, aber es ist wirklich nicht unlecker.
Die Kohlensäuremenge ist vergleichbar mit einem klassischen Mineralwasser mit Sprudel.
Alles Geschmackssache, ich bin eben eher der Freund von medium oder still.
Sauerkirsch:
Beim öffnen der Flasche hört man ein ordentliches „Pfft“ und ein natürlicher, leichter Sauerkirsch Duft strömt entgegen. (kennt ihr das, wenn ihr ein Glas Sauerkirschen öffnet und dieser leicht sauer-herbe Geruch verströmt sich in der Küche? Genauso duftet dieses Getränk.)
Auch hier ist eine Menge Sprudel vorhanden. Schade, denn in medium und eiskalt wäre das das perfekte Sommergetränk für mich.
Himbeere:
Auch hier das kräftige „Pfft“, aber leider riecht mir dieses Getränk nicht ganz so gut. Auch wenn hier wirklich nur mit natürlichen Aromen gearbeitet wird, riecht mir diese Sorte zu chemisch. Auch der Geschmack ist merkwürdigerweise nix für mich, obwohl ich Himbeeren liebe. Kohlensäure ist auch hier in rauen Mengen vorhanden.
Mein Fazit:
Mein absoluter Liebling ist hier ganz eindeutig die Sorte Sauerkirsche. Ich selbst bin davon recht überrascht, denn sonst bin ich eher für die Pfirsich Geschmäcker zu haben.
Was mir auf jeden Fall sehr positiv aufgefallen ist, ist das die 3 Getränke nicht so kleb süß sind. So mag ich das!
Als kleine Anregung für Vilsa:
Genau diese Sorten, mit weniger Kohlensäure und ich kaufe auf jeden Fall nach. 😉
Auch sollte meiner Meinung nach bei Pfirsich und Himbeere nachgearbeitet werden. Etwas mehr Pfirsichsaft in der Pfirsich Sorte und ein Tick weniger Himbeersaft in der Himbeersorte und alles ist perfekt.
Ich danke der Firma Vilsa, für die Möglichkeit, im Rahmen des Sommernachtstraums, diese Produkte kostenlos zu testen.
Dazu auch einen allerherzlichen Dank an Sandra von Familie-Zauber, für die Einladung zum Sommernachtstraum. Es war ein wundervoller Tag, mit vielen neuen Erfahrungen, Bekanntschaften und hoffentlich auch Freundschaften.
Dies ist der erste Bericht einer ganzen Reihe, die zu diesem Event gehören. 🙂
Ein spezieller Eventbericht ist auch fast fertig!
Liebe Grüße
Katharina <3