Rezension zu der letzte Ifrit

Das Cover des Buches habe ich euch ja schon in allen Details vorgestellt und auseinandergepflückt, nun folgt die Rezession zum kompletten Buch.

Für euch nochmal als Auffrischung der Klappentext:

„Daniela Benders kleines Antiquitätengeschäft steht kurz vor dem Aus. Nur selten verirrt sich ein Kunde in die Geschäftsräume. So ist es ein Wunder, als ein Mann in ihr Geschäft kommt, der auf der Suche nach einem ganz bestimmten Objekt ist. Doch ein merkwürdiges Ereignis während des Verkaufsgespräches führt dazu, dass der Kunde Daniela zu einem Treffen einlädt, welches ihr gesamtes Leben auf den Kopf stellen wird. Trotz Abraten ihrer besten Freundin trifft sich Daniela mit dem Mann, nicht nur, weil sie von Natur aus neugierig ist, sondern auch, weil sie den Mann seltsam anziehend findet. Doch nach diesem Treffen wird ihr Leben nie mehr so sein, wie es mal war.“

Meine Sicht der Dinge:

Daniela (Dani) kommt mir als kleines Naivchen entgegengesprungen, mit dem Hang sich schnell zu verknallen und mit einem gewissen Talent die falschen Entscheidungen zu treffen.

Biggi ihre beste Freundin hingegen erscheint auf den ersten Blick ziemlich unterkühlt und ist Realistin durch und durch. Sie bringt Dani auch immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Im Laufe der Geschichte zeigt sie aber auch ihr warme und herzliche Seite, auch wenn sie leicht getarnt ist.

Amon hingegen ist groß, muskulös, unverschämt gutaussehend und man wird nicht schlau aus ihm. In einem Moment herzlich und liebend, im anderen Moment kalt, düster und aufbrausend.

Zum Handlungsstrang:

Alles startet in Köln und Amon trifft sich mit einer zwielichtigen Gestalt in einer Eckkneipe um Informationen zu kaufen. Diese Informationen führen ihn in das kleine Antiquariat von Daniela.

Im Glauben fündig geworden zu sein, kauft er eine alte Flasche mit goldenen Verzierungen.

Doch irgendetwas stimmt mit dem Gefäß nicht und er will den Laden verlassen.

Daniela wollte dieses Objekt, da es ja verkauft war, nicht mehr im Laden und brachte es Amon hinterher. In dem Moment, als sie die Flasche berührt, wird im inneren dieser ein leuchten erzeugt.

Dies ist der Beginn zu einer turbulenten und nervenaufreibenden Geschichte.

Zur Spannungskurve:

Bis Kapitel 12 steigt die Spannung stetig und das lesen macht Spaß, man will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Leider hält sich für mich diese Spannung nicht, denn alles was danach passiert ist irgendwie vorhersehbar. Irgendwie ist nichts dabei, was man so noch nicht gelesen hätte.

Mein Fazit:

Ich weiß wirklich nicht, ob ich dieses Buch lieben soll oder nicht…

Anfänglich super spannend, mit immer neuen Details und Höhepunkten, wird es ab der Hälfte für mich irgendwie langweilig und vorhersehbar.

Ohne jetzt Spoilern zu wollen, lässt der Autor auch den Schluss offen für Spekulationen oder eventuell sogar einen zweiten Roman aus dieser Reihe!?

Leider gibt es auch noch einige Mängel bei verschieden Satzstellungen und -zeichen, die es hin und wieder etwas schwierig machen, das Buch zu lesen.

Da ich mir hier wirklich nicht sicher bin, was ich machen soll, gibt es für das Buch 3 von 5 Sternen, also genau die Mitte!

Am besten ihr bildet euch hier selbst eine Meinung, denn so unentschlossen war ich noch nie.

Liebe Grüße

Katharina

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