Feenella – ein Wintermärchen

(Werbung durch Herausgabe eines Rezensionsexemplars)

Klappentext:
„Wundersames kann in einer Winternacht geschehen, wenn Schneemänner auf Reisen gehen. Die besondere Schneeflocke Sommerschnee erweckt die Schneemänner Cas und Nic zum Leben, aber die Freude währt nur kurz, denn Cas bemerkt, dass Nic erkrankt ist. Auf der Suche nach Doktor Eisenbeiß durchwandern sie den Kaspaladawald und geraten in eine andere Welt voller merkwürdiger Wesen. Die Wölfe der Nordflotte, die von der Schneefee Feenella ausgesandt wurden, um das magische Licht Nabor zu finden, brauchen ihre Hilfe. Nur eine gute Stunde bleibt ihnen für diese Mission, bevor der letzte Eisfederbaum sterben wird … Diese fantasievolle und zauberhafte Geschichte ist für Leser aller Altersklassen geeignet. „Feenella“ ist die komplett überarbeitete Neuauflage von „Schokoweiß“.“

 

Autor:
Alexandra Richter

 

Verlag:
Independently published

 

Erschienen:
23. Oktober 2017

 

Seiten:
280 Seiten

 

Preis:
9,90€ als Taschenbuch /  2,99€ als E-Book

 

Das Cover:

Durch die hellblaue Farbe wunderbar winterlich anmutend. Die Kugel im Hintergrund könnte das Licht Nabor (wird im weiteren erklärt) darstelle und auch die Federn haben nach dem Lesen dieser Geschichte ihre Berechtigung.
Mir gefällt das Cover sehr.

 

Lesefluss:
Leider hatte ich einige Probleme in die Geschichte rein zu kommen und oft hat mich die „Aussprache“ von Fynn etwas gehindert am weiter lesen. Keine Frage, es passt zu seiner „Rasse“, aber irgendwann empfand ich es nur noch als störend.
Des weiteren bekam ich einige Probleme der Geschichte zu folgen, wenn ich mehr als 3 Kapitel am Tag lesen wollte. Ich weiß nicht warum, aber es war eben so.

 

 

Zusammenfassung der ersten Kapitel:
Kennt ihr einen Schneemann mit Schnupfen? Nein? Ich auch nicht!
Laut Alexandra Richter und ihrem Buch Feenella – ein Wintermärchen ist dies kein Wunder.
Denn verschnupfte Schneemänner, gehen erst am Abend zum Doktor, wenn die Menschen schlafen.
In diesem Buch werden euch die beiden Schneemänner Nic und Cas vorgestellt.
Nic ist der kräftigere von beiden. Er hat ordentlich Schnee auf den Rippen, eine Kette aus Adventssterne, Mistel- und Stechpalmenzweige, neue Winterapfel Ohren besaß, einen alten gammligen Stiefel auf dem Kopf und wurde braun gefärbt durch spielende Kinder die ihr Kakaopulver auf ihm verteilten.
Cas hingegen ist etwas schmächtiger, besitzt eine schwarze Augenklappe auf seinem linken Auge, hatte Ohren aus Walnussschalen, trug einen Topf auf dem Kopf  und sein rechtes Auge strahlt in einem tiefen Meeresblau. Zudem trug er auf seiner linken Schulter die magische Schneeflocke „Sommerschnee.“
Cas war alarmiert, als er Nic`s Zustand sah. Die Nase faulig, dick tropfend und auch der Rest, den er sah, gefiel ihm nicht. So beschloss er, mit Nic, den kurzen Weg durch den Kaspaladawald zu gehen und Dr. Eisenbeiß aufzusuchen. Dieser konnte Nic sicherlich von seinen Erkältungssymptomen befreien, indem er ein Medikament verschrieb.

 

Wie nicht anders zu erwarten, treffen sie im Wald auf einige neue Gestalten.

 

Darunter Fynn von Flares, oder auch einfach nur Fender genannt. Der Nordnoorländer mit seinen fast 3m, beeindruckte die beiden sehr. Dieser hatte die überaus wichtige Aufgabe bäume von ihrer Schneelast zu befreien. Tat er dies nicht bildeten sich sogenannte Baumtore, auch Büff genannt, welche den Zugang in eine andersartige Welt bilden. Immer an seiner Seite ist seine treue Begleiterin Rosine, eine Schneeeule.

 

Auf ihrem Weg mit Fynn lernen sie einige neue Dinge kennen, zum Beispiel, dass es verschieden Schneearten gibt.

 

Allfortunatatas ist ein glücksbringender Schneeklee. Und wie Zuckerperlen oder eine ausgekippte Zuckertüte.
Dann gibt es noch die schwarz weißen Schneeflocken, die weißen Schneeflocken wärmen einen Schneemann und die schwarzen kühlen ihn ab.

 

Nun erreichten sie ein altes Tor, da einsam mitten im Wald stand und dessen Schlüssel versuchte wieder in das sichere Schloss zu gelangen.

 

Da dies die Nacht war, in der alle Dinge zum Leben erwachten, erzählte ihnen das Tor von längst vergangen Zeiten und wie wunderbar er es einst bei seinem Besitzer fand. Da er allerdings nicht mehr zeitgemäß war, wurde er ausrangiert und hier in den Wald verbracht. Der Schlüssel zum Tor trug den Namen Swind und da das Tor selber keine Namen hatte taufte Fynn das Tor Stolzholz.
Dem Tor gefiel natürlich sein neuer Name und vor Freude fing es an zu wackeln und zu quietschen. Auch Stolzholz begleitete nun die drei Freunde auf ihrem Weg zur Dr. Eisenbeiß.
Was bis dahin niemand ahnte, war dass sich die Schneehasen (bewaffnet mit Ski Sonnenbrillen) hinter (oder sollte ich besser sagen: in) Stolzholz versteckt hatten.
Sie hatten der Schneefee Feenella ihr heiliges Licht Nabor gestohlen. Wenn dieses nicht bis Sonnenaufgang an seinem Platz zurück gebracht wird, wird es nie wieder Frühling, Sommer und Herbst geben. Es wird auf der Erde immer Winter bleiben, ohne den schützenden und so wichtigen Schnee.

Schaffen die Freunde Nabor zurück zu Feenella zu schaffen?
Was passiert genau, wenn sie es nicht schaffen?
Werden alle Weggefährten dieses Abenteuer überleben?
Und ganz wichtig: WIRD NIC SEINE TRIEFNASE LOS? O_O

 

Dies ist jetzt nur ein sehr kurzer Zusammenschnitt, denn dieses Buch muss gelesen werden.
Gerade was die Rolle von Sommerschnee angeht, so möchte ich hier nicht allzu viel verraten.
Auch tauchen im weiteren Verlauf noch einige Weggefährten mehr auf.

 

Auch wenn Rosine nicht das ganze Buch mit anwesend ist, so liebe ich sie doch abgöttisch! Warum? ICH LIEBE EULEN, ganz besonders Schneeeulen! <3

 

Gibt es Lehren in dieser Geschichte?
Sehr wohl, denn diese Geschichte handelt davon, das Freunde alles schaffen, möge man sie auch nur kurz kennen.

 

Leseempfehlung:
Ich fühlte mich gut unterhalten, trotz der für mich neuen Leseprobleme.
Dieses Buch wird auch ohne Alterbeschränkung verkauft und auch wenn die Geschichte gerade zu danach schreit eine Gute Nacht Geschichte für die kleinen zu werden, so würde ich es hier nicht empfehlen. Erstens sind einige Fremdwörter enthalten, die oft noch nicht verstanden werden und zweitens, gibt es eine Szene die den kleinen definitiv Angst einjagen könnte.

 

Meiner Einschätzung nach, würde ich dieses Buch Kindern und Erwachsenen, ab einem Alter von ca. 8 Jahren, empfehlen.

 

Die Geschichte bekommt bei mir 4 von 5 Sternen.

Ein paar persönliche Worte an die Autorin:
Liebe Alexandra,
ich danke dir für das mir entgegen gebrachte vertrauen und freue mich schon jetzt auf ein baldiges Wiedersehen. Sei es auf einer Buchmesse oder in meiner Heimatstadt Jena. 🙂
Liebe Grüße
Katharina

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