Das Erbe der Macht – Aurafeuer

Habt ihr von dem Titel schon gehört?
Sicher, denn ab und an habe ich diesen schon auf meiner Facebook-Seite erwähnt.
Mit dieser Rezession entführe ich euch in die Welt von Andreas Suchanek, seinem Castillo und stelle euch die Schattenfrau vor.
Um noch etwas Verwirrung zu stiften: was haben Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und Dschingis Khan miteinander zu tun?
Ich zeige es euch und viel Spaß beim Eintauchen!
(Bildquelle: Andreas Suchanek – Autor)
Der Wall: Erbaut um die Magische Gesellschaft vor den Nimags (Nicht Magier) zu schützen und für Frieden und Gleichheit zu sorgen.
Angegriffen durch die Schattenkämpfer, beschützt durch die Lichtkämpfer!
Gut und Böse halten ein natürliches Gleichgewicht. Stirbt ein Lichtkämpfer, wird ein neuer erwählt und auch bei den Schattenkämpfern geschieht dies, um das Gleichgewicht zu wahren.
Brixton, Angell Town:
Blanke Wut und Hass trieben Alex durch das Viertel.
Es regnete und Stürmte und er wollte nichts mehr, als endlich zuzuschlagen und diesem Viertel zu entkommen.
Kaum jemand hatte bisher die Chance gehabt, diesem Slum zu entkommen.
Es war aussichtslos, ihm, seiner Mutter und seinem kleinen Bruder eine gesicherte Zukunft zu bieten.
Aber an diesem Abend wurde ihm auch der Wunsch nach brechenden Nasen und Platzwunden nicht erfüllt und ehe ihn die Wut wieder gänzlich übermannen konnte lief er weiter.
Er rannte gegen den Wind und den Regen an, vorbei an Graffitis, Bierdosen und Handtaschen, vermutlich Diebesgut.
Blitz und Donner trieben ihn an, er wollte einfach all diese Gefühle loswerden, egal wie!
Er fand sich vor einer Neubausiedlung wieder, welche nur noch aus Hausleichen bestand. Das Projekt wurde gestoppt, bevor der Bau abgeschlossen war. Durch die Blitze war die traurige Umgebung klar zu erkennen, schlimm wie die Gerippe, die einst stattliche Häuser werden sollten, verfielen.
Er hastete weiter und übersah dabei eine Eisenstrebe, die natürlich eine wunderbare Landung im Matsch verursachte….
Okay, wenigstens eine Aufmunterung, ein Lachen erhellte die Nacht.
Er sah sich selbst, wie er das Slum verlassen hatte und vor sich selbst mit einem Maßanzug stand und doch wusste er, dass dies nie möglich sein würde.
Ein Paradoxum, denn ohne Job konnte er hier nicht weg und einen Job bekam er erst, wenn er nicht mehr in Brixton leben würde.
Er stand auf und betrachtet sich: Schlamm, Dreck und durchgeweicht bis auf die Knochen. War das seine Zukunft!?
Die Wut kochte erneut auf und ehe er wieder zu laufen anfing, brüllte er diese heraus.
Laut, Brutal bis nichts mehr ging und sich seine Augen mit Tränen füllten.
„Ist das alles?“ so seine Frage an das Schicksal.
Er wusste nicht, dass das Schicksal ganz andere Pläne mit ihm hatte!
Was war das für ein grüner Schimmer über ihm? Antwortet das Schicksal auf eine merkwürdige Art und Weise?
Ein Ball purer Energie manifestierte sich, verschwamm zu einem Verschlungenem Abbild und schoss direkt auf ihn zu, in ihn hinein.
Er brüllte, war dies Schmerz?
„Sein innerstes wurde zerrissen und wieder zusammengesetzt.“
Alles was ihn ausmachte, kam zum Vorschein, nichts blieb dieser grünen Energie verborgen.
Um seinen Körper entstand ein Strahlen, die sogenannte Aura.
Die Schwerkraft wurde ausgesetzt und einige Meter über dem Boden kam er in der Luft zum Stillstand.
Die grüne Energie verband sich mit der Aura und ein lodernder Schmerz peitschte durch seinen Geist.
Pures Feuer floss durch seine Adern und in ihm erwachte das Erbe der Macht.
Kevin, Jen, Chris, Chloe, Clara und Mark bilden ein Team von Lichtkämpfern, eingespielt wie kaum ein zweites.
Bis zu einem verhängnisvollen Einsatz nicht weit von London….
Der Tod von Mark stellt ihre Freundschaft auf eine harte Probe!
Die Essenz (die Magie jedes Licht- und Schattenkämpfers) musste nun einen neuen Erben erwählen.
Ungewöhnlich, dass dies im selben Land, ja sogar in der gleichen Stadt geschah.
Vor einem Club in London:
Ein Mann, Mitte zwanzig mit Dreitagebart, markantem Gesicht und dunklem, kurzem Haar.
Er war attraktiv und war sich dessen durchaus bewusst.
Sein gutes Aussehen unterstrich er mit Markenklamotten, einem offenen Hemd und einer edlen Uhr!
Im Club:
Alexander Kent blendete die komplette Welt aus.
Seine Mutter, seinen Bruder und diesen Sumpf, den man Angell Town nannte.
Er war hier und wollte einfach seinen Spaß haben, egal in welcher Form.
Den ganzen Abend hatte er versucht eine Dame abzuschleppen, leider sind alle Versuche fehlgeschlagen und er verließ frustriert das Etablissement.
Das Taxi neben dem Club ließ er stehen, es war ja kühl, noch nicht kalt, und die 90 Minuten bis nachhause konnte man problemlos laufen.
Vorbei an einem Baufälligen Haus, Richtung Brixton.
Regen setzt ein und Alexander war durchnässt bis auf die Haut:
Bei dem Wetter war es unmöglich bis nach Brixton zu kommen.
Eine weibliche Stimme, stimmte ihm zu. Sofort bekam er einen Schlag zwischen die Schulterblätter und er landete auf dem Gehweg. Ein Tritt gegen das Kinn und seine Sinne begannen zu schwinden.
Wie war das möglich?
Eine Frau mit grauen Haare, Altersflecken im Gesicht und schwerfälligem Gang, wie konnte diese solch eine Kraft aufbringen?
Sie warf ihn über die Schulter und begab sich mit ihm in das Baufällige Haus.
Er wurde auf den Boden geworfen und binnen Sekunden war er wach. Er wollte sich wehren, allerdings hielt ihn ein auf den Boden gemaltes Hexagramm davon ab.
Im Takt seines Herzschlags glommen Zeichen rund um das Hexagramm, welche er nicht deuten konnte.
Sein Erbe erwachte, den plötzlich wusste er, dass dieses Hexagramm nur ihn hielt und niemand anderen.
Auch der Versuch die Cops mit dem Handy zu rufen scheiterte, da die merkwürdige „Alte“ mit ihrem Finger ein Machtsymbol erschuf.
Woher Alexander wusste, dass es sich um eines handelt, konnte er in dem Moment noch nicht zuordnen. Dieses sollte das Handy aus seinem Umkreis entfernen und merkwürdigerweise konnte er das Handy mit seinem Geist halten. Es schwebte zwischen den beiden und die Alte war merklich entsetzt, dass die bei einem frisch erweckten möglich ist.
Alexanders erster Einfall zu den ungewöhnlichen Vorkommnissen: „Ecstasy“
Wie falsch er damit liegt!
Um an seine Essenz zu kommen muss die Aura sichtbar gemacht werden. Bei jedem Neuerweckten verändern sich die Form und auch die Farbe der Essenz.
Sie legte ihre Hände auf seine Brust und ein stechender Schmerz breitete sich in ihm aus.
Sie entzog ihm etwas: seine Essenz.
Zittrig brach er zusammen und lag hilflos in dem Hexagramm, während die „Alte“ die die Essenz sichtlich genoss: „Das ist unfassbar. Eine so grell lodernde Essenz habe ich noch nie gekostet. Das bringt mir Jahre.“
Ein letztes Aufbäumen, doch sein Körper gehorchte nicht.
Die Schatten verformten sich und mit meinem Mal stand eine Frau vor ihnen, gehüllt in nebelige schwärze. Nur die Konturen waren zu erkennen.
Die „Alte“ war schockiert, kreischte und wich zurück.
Die unbekannte machte der „Alten“ klar, dass Alexander unter keinen Umständen angegriffen werden dürfte und sie das doch eigentlich unmissverständlich klargemacht hätte?!
Im nächsten Moment zerfällt die „Alte“ zu Staub und die Schattenfrau tritt an Alexander heran: „Du weißt es noch nicht, aber mit deiner Ankunft wird sich alles verändern. Ich habe so lange darauf gewartet. Ich war von Anfang an dabei, seit über hundert Jahren. Heute beginnt es.“
Die Schattenfreu erschafft ein Machtsymbol um Alexander die Erinnerungen an all diese Erlebnisse zu nehmen.
Schmerzen treffen ihn und die Welt verdunkelt sich…
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All dies passiert in den ersten 4 Kapiteln des ersten Bandes von „Das Erbe der Macht“.
Ziemlich viel und glaubt mir, es wird nicht ruhiger.
Wie werden die Freunde auf den Neuerweckten reagieren?
Was passiert, wenn Alex die Unsterblichen kennenlernt?
Wer versteckt sich hinter der Schattenwand?
Und überhaupt, wie geht es mit Alex und seiner Familie weiter?

(Bildquelle: Andreas Suchanek – Autor)
Warum ich nach dem vierten Kapitel hier aufhöre?
Ganz einfach: lest die Bücher und ihr versteht warum!
Mein Fazit:
Die Story reißt mit und man will unbedingt wissen wie es weitergeht.
Immer wieder entführt uns Andreas Suchanek in ein Gefühlschaos.
Zwischen Vertrauen, Verrat, witzigen Sprüchen und Freundschaft, findet man doch ein kleines Quäntchen Liebe, die zu entstehen scheint.
Bisher sind 8 Bände dieser unglaublich packenden Geschichte erschienen und noch ist kein Ende abzusehen. (Band 9 „Silberknochen“ erscheint am 03.07.17.)
Ich habe die Bücher in einem Ritt „verschlungen“, denn lange hat mich nichts mehr so gepackt.
Wenn eine Pause zwischen 2 Bänden entsteht, bekomme ich schon eine Krise, in dem Fall ist warten definitiv nicht meins.
5 von 5 Sternen gibt es von mir für diese Serie!
Ja, ich lobe hier in den höchsten Tönen und das wird sich auch nicht ändern. 🙂
Packend, mitreißend, spannend und vor allem einzigartig!
Hier geht es zum Verlag! 🙂
Ich danke Andreas Suchanek für die Bereitstellung der, hier verwendeten, Bilddatein. 🙂

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